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Steintwietenhof
Ausgangslage
Nur durch einen Häuserblock von der historischen Deichstraße und dem pulsierenden Rödingsmarkt getrennt ist der Steintwietenhof. Baumwall und Elbphilharmonie, das Portugiesenviertel, die Fleetinsel und die Großen Bleichen sind ein paar Schritte entfernt.
Steht man in dem kurzen, aber breiten Straßenstück, umgeben von Büros und Parkdecks, glaubt man sich eher in Wandsbek oder Hammerbrook als mitten in Hamburgs Altstadt. Ein Stück Innenstadt, wie aus der Zeit gefallen, als sei die Nachkriegszeit hier stehen geblieben. Die Lage, der großzügige Freiraum, aber auch der Schutz durch die Häuserblocks prädestinieren das Ensemble Steintwietenhof für eine kluge, auf soziale und lebendige Stadt ausgerichtete Neuentwicklung.
Herausforderung
Das Ensemble „wachküssen“, allen heute dort involvierten Akteuren, Lust und Mut machen, die einzigartige Lagegunst für eine bunte, aktive und lebendige Stadtoase zu nutzen.
Ziel
Das Potenzial dieses verwunschenen Ortes für die Entwicklung eines multifunktionalen Miniquartiers zu nutzen, das sich mit den angrenzenden Stadträumen intelligent vernetzt.
Lösungsansatz
Zunächst gilt es, die Idee einer Entwicklung dieses Gebiets auf die zivilgesellschaftliche und stadtentwicklungspolitische Agenda zu setzen. Dann sollte ein kreativer und partizipativer Prozess für die Ideenfindung und die Entwicklung erster Konzepte aufgesetzt werden.